Auch wenn die größeren Laufevents noch nicht stattfinden können, so haben sich einige Läufer selbstverständlich unter Einhaltung der gesetzlichen Verordnungen entweder zu virtuellen Läufen oder in kleinen Gruppen und abgemessenen Distanzen getroffen. So kamen am ersten Juniwochenende wieder einige Kilometer zusammen.
Neue 5km-Bestzeit für Daniel
Auf der kurzen Langdistanz, sprich 5 km, sicherte sich Daniel Weyers eine neue persönliche Bestzeit. Er konnte seine bisherige Zeit leichtfüßig um 10 Sekunden toppen und kann nun 18:21 min. für die für ihn recht kurze Distanz verbuchen. Ihm fehlte zwar das komplette Wettkampfgefüge mit Mitstreitern, Zuschauern und dergleichen, dennoch wollte er sich die Verbesserung seiner Zeit vornehmen und konnte dies bestens umsetzen.
Kempen und Düsseldorf (virtuell) statt Duisburg- und Luxemburg-Marathon
Unabhängig voneinander, jedoch mit gleicher Distanzauswahl waren an diesem Sonntag auch Patrick D. und Oliver Marissen unterwegs.
Patrick D. traf sich mit seinem Lauffreund Martin sowie weiteren Mitläufern und hatte den Kempener Innenring zum 1. Kempen-Marathon auserkoren.
Hier galt es, den Ring mit seinen etwa 1,8 km rund um die Kempener Burg knapp 23 mal zu umrunden, was nicht nur körperlich, sondern auch mental viel Stärke abverlangt.
Bei diesem Vorhaben konnten auch weitere Läufer begeistert werden, jeder für sich und jeder so wie Körper und Geist es zuließen.
Mit dem nötigen Spaß an der Sache und toller Unterstützung wurden die 42,195 km von Patrick in einer tollen Zeit von 3:49:22 Std. gelaufen.
Er freut sich mit drei weiteren Marathon-Finishern über diesen erfolgreichen und gelungenen Lauf.
Marathon Nr. 5 in 2020
In der Nacht von Freitag auf Samstag begleitete er noch als Fahrradunterstützung seinen Laufkumpel Marco aus Krefeld bei seinem beeindruckenden virtuellen 100-km-Biel-Lauf.
Und am frühen Sonntagmorgen stand Oliver Marissen nicht minder motiviert – und mit dem heimlichen knapp verpassten Motto im Hinterkopf (jeden Monat einen Marathon: Bei 7 insgesamt und 5 in 2020) – am Start zum virtuellen Luxemburg-Marathon.
Auch zu diesem Vorhaben konnten mehrere Laufbegeisterte gewonnen werden. Oliver stand hier als sogenannter Pacer an der Seite einer Lauffreundin.
In Krefeld wurde gestartet, entlang des Rheins ging es runter bis Düsseldorf und auf anderer Rheinseite wieder zurück. Mit der guten Fahrradbegleitung war so die Verpflegung gesichert.
Bei Olivers „Schützling“ lief es allerdings nicht so rund, so dass die beiden ab km 20 beschwerdebedingt Tempo rausnehmen mussten.
Nichtsdestotrotz konnte der Marathon nach 4:05:07 Std. glücklich und vor allem gesund beendet werden.
Wir wünschen allen eine gute und schnelle Regeneration und sind gespannt auf die nächsten Projekte.