Zum krönenden Abschluß der Bunert Solo Run Serie ging es an den Niederrhein nach Kerken. Die Solo Run Serie wurde vom Bunert Event Team ins Leben gerufen, um Läufern während der Coronapandemie und der daraus folgenden abgesagten Wettkämpfe wenigstens etwas Wettkampffeeling zu ermöglichen. Jeder für sich, aber dennoch auf gleicher Strecke. Zu Zeiten mit härteren Maßnahmen wurde in Kleingruppen versetzt gestartet, das hat sich nun geändert und ein gemeinsamer Start war endlich wieder möglich. So kam es auch, dass alle Läufer aus dem 5 km und dem 10 km Rennen gleichzeitig starteten. Während die 5 km Läufer eine Runde absolvierten, gingen die 10 km Läufer durchs Stadion auf eine zweite Runde. Die aufwändigere Handhabung hatten die Veranstalter gut im Griff und so stand der guten Laune wahrlich nichts im Wege. Über Lautsprecher wurden die Teilnehmer gut motiviert und angefeuert.
Die drei Tusler Daniel Weyers, Bastian Beckers und Andreas Kiekhöfel hatten sich der 10 km Laufstrecke verschrieben. Alle drei konnten im starken Teilnehmerfeld ihre Positionen schnell finden.
Daniel nutzte diesen Wettkampf für seinen Formaufbau bzw. -erhalt. Dies zeigte er sehr gut, er konnte seine Können auf der schnellen Strecke abrufen und lief knapp über seiner anvisierten Zeit durch den Zielbogen. Daniel ist sehr zufrieden mit seinem Ergebnis. Er bringt die Uhr bei 39:06 Min. zum Stehen, was den 3. Platz in der AK M35 und den 8. Platz in der Gesamtwertung bedeutet.
Nach weiteren 7 Läufern kommt Bastian Beckers mit einer Zeit von 41:11 Min. ins Ziel. Auch er belegt den 3. Platz in seiner Altersklasse M40 (Gesamt 16.). Bastian hat sich sein Rennen und die beiden Runden sehr gut eingeteilt. Mit zwei fast identischen Runden von 20:35 Min. und 20:36 Min. ist er beide Runden sehr gleichmäßig gelaufen. Bastian belohnt sich mit einer neuen Bestzeit über 10 km. Die sehr gute Fitness nimmt er mit in sein Triathlon-Training.
In letzter Zeit auf ganz anderen Distanzen war Andreas unterwegs. dennoch wollte er sich die Wettkampfluft nicht nehmen lassen und ging etwas ungewiss an den Start. Mit dem Startschuss war aber auch klar, dass Andreas gut ins Rennen finden würde. Das bestätigte sich bei seinem Zielsprint. Kommentar des Stadionsprechers „da putzt sich Andreas Kiekhöfel aber nochmal raus!“ Recht hatte er, Andreas nennt die 42:12 Min. (7. Platz AK M45, Gesamt 23.) seine neue persönliche Bestzeit.